Qualitätsprogramm unserer Schule

Allgemeine Grundsätze

Als vorrangige Aufgabe der Grundschule sehen wir es an, dass die Kinder mit ihrer Lebenswirklichkeit umgehen können, um jetzt und in ihrem späteren Leben mit einer sich immer schneller ändernden Welt Schritt halten zu können. Dazu müssen sie vielfältige Leistungen (Lesen, Schreiben, Rechnen, soziale Kompetenzen, neue Medien) erbringen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, ihnen dabei zu helfen.

Das heißt zum einen, unsere Schülerinnen und Schüler dort abzuholen wo sie stehen, zum anderen, dass unsere Schule ein mit Verantwortung gestalteter Lebensraum ist.

Unsere Schule soll eine offene Schule sein (vergleiche Leitlinien für die Grundschule).

Unter dem Motto “Leben und Lernen in unserer naturnahen Schule” sollen unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und sozialem Lernen erzogen werden.

Es ist unser Ziel, mittels guter Sozialstrukturen, eine angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Dazu zählen eine offene Anfangsphase, regelmäßig stattfindende Schülerkonferenzen, vielfältige Spielmöglichkeiten und Spielgeräte im Hof, freundlich gestaltete Klassenräume mit Pflanzen und Bildern sowie Spiele für die Klassenzimmer und die Regenpause.

Feste, Feiern und Aktivitäten rhythmisieren unser Schuljahr. Dazu zählen die Begrüßung der Schulanfänger, Apfeltag, Kartoffelfest, Nikolausfeier, Adventsbasteln, Faschingsfest, Projekttage, Bundesjugendspiele im Sommer und Winter, Teilnahme an Grundschulsportfesten und Schwimmwettbewerben, ein jährlicher Theaterbesuch oder Besuch der Schulkinotage, der Landschulheimaufenthalt im vierten Schuljahr, Spendenaktionen, Teilnahme an Wettbewerben, und drei ökumenische Gottesdienste im Schuljahr (zum Schuljahresbeginn, Schuljahresende und im Advent).

Bei unseren Festen und Projekttagen sind die Eltern als Mitträger und Mitgestalter von Beginn an in die Diskussion eingebunden.

In regelmäßig erscheinenden Rundbriefen (10 bis 12 pro Jahr) werden sie über alle anstehenden Themen, Aktivitäten und Termine informiert.

Unser Schulprofil ist in einer Kurzbroschüre zusammengefasst, diese wird bei der Einschulung des Kindes an alle Eltern verteilt und ständig aktualisiert.

Seit Januar 2000 gehört unsere Schule zum Netzwerk ökologischer Schulen. Wir gehen von einem ganzheitlichen Verständnis der Umwelterziehung aus. Dazu gehören zum einen die primären Naturerfahrungen, zum anderen die allgemeine Lebensumwelt des Menschen.

Wöchentliches gemeinsames Singen mit allen Kindern und Lehrkräften fördert das Gemeinschaftsgefühl und stärkt die soziale Kompetenz. Das  Liedrepertoire  findet seinen Ausdruck in unseren gemeinsamen Festen und Feiern.

Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, die Begabungen unserer Schüler und Schülerinnen zu entdecken und sie in ihren Leistungen zu fördern und zu fordern.

Handlungsorientiertes Arbeiten und offene Unterrichtsformen sollen die Heterogenität der Kinder berücksichtigen. Wir arbeiten mit einer Methodenvielfalt, um unterschiedliche Lerntypen anzusprechen. Dazu zählt die Arbeit in Gruppen, in Stationen oder mit einem Partner, der Einsatz von Tages- und Wochenplänen, das Halten von Referaten sowie Werkstattunterricht. Die Schüler sollen ein selbstständiges Arbeitsverhalten entwickeln, das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten gestärkt werden. Dies setzt voraus, dass das Lernklima in der Schule angstfrei, selbstbestimmt und kooperativ ist.

Wichtig ist uns dabei, dass die Kinder lernen, dass selbstgesteuertes Arbeiten nur gelingen kann, wenn Regeln und Klassenrituale eingehalten werden.