Klasse 3a

Klassenlehrerin: Frau Hellmann

Energie hoch drei

So heißt der Workshop, den die BASF für Grundschüler des 3. und 4. Schuljahrs anbietet.

Und wir waren dabei! Wir, das sind die Klasse 3a und 3b der Grundschule Dammheim.

In drei Entdeckerzonen durften wir selbstständig experimentieren. Ausgerüstet mit Laborkitteln und Schutzbrillen machten wir uns an die Arbeit.

  • Im Bereich Energie ohne Ende erzeugten wir Strom mit erneuerbaren Energien, also v.a. mit Windkraft und Sonnenergie. Dabei haben wir zum Beispiel unterschiedliche Flügelformen bei Windrädern ausprobiert. Auch einen Kondensator haben wir kennengelernt und bei den Solarplatten eingebaut, um den gewonnenen Strom zu speichern. Bei unseren Fahrradlichtern sind ebenfalls Kondensatoren eingebaut. So leuchtet das Licht an der Kreuzung, obwohl wir anhalten und nicht mehr in die Pedale treten.
  • In der Experimentierecke Energie zu jeder Zeit waren wir auf den Spuren Galvanis unterwegs und bauten einfache Batterien. Wie das geht, wurde uns auf einem iPad beschrieben. Ja, hier war Lesen richtig wichtig! Aber es hat bei allen geklappt. Wir konnten den Strom sogar im angeschlossenen Kopfhörer hören!  
  • Energie macht stark, das war das Motto der dritten Entdeckerzone. Hier sah es ein bisschen aus wie in einer Küchenzeile. Es ging ja auch um Lebensmittel. Mit Hilfe einer Iod-haltigen Lösung konnten wir Stärke in verschiedenen Stoffen nachweisen, zum Beispiel in einer geriebenen Kartoffel. Und mit frisch gepressten Ölen, hergestellt aus Nüssen, Sonnenblumenkernen bzw. Rapssamen prüften wir, welches Öl mehr Energie hat und länger brennt. Sieger war das Nussöl!

Das waren viele spannende Versuche!

Am Ende bekamen wir noch Geschenke und Informationsmaterial zu weiteren Forschertagen mit der eigenen Familie.

Es war ein toller Tag! Uns hat es großen Spaß gemacht.

Herzlichen Dank sagen wir dem Förderverein unserer Grundschule, der diesen Tag mit ermöglicht hat. Die Hauptlast der hohen Fahrtkosten trägt der Förderverein der Grundschule Dammheim. Vielen Dank!

Die Klassen 3a und 3b

Eva-Maria Hellmann und Marcus Lutz